Ist Datenschutz noch möglich in Zeiten von PRISM – NSA & Co
Fragen wie: "Bin ich als Jugendlicher überhaupt von Datenschutz betroffen?" oder "Was versteht man unter Datenschutz?“ sind die Themen die ich ein meinem Kurs erörtere.
Datenschutz steht für die Idee, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst entscheiden kann, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen.
Gleich nach meiner Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten wuchs in mir die Idee, den Samen „Datenschutz“ dort zu pflanzen, wo dieser vortrefflich gedeihen könnte. Bei Kindern und Jugendlichen. Doch wie so oft hatte die tägliche Routine schnell wieder Oberwasser gewonnen und so wurde das Projekt von Quartal zu Quartal verschoben.
Als mich mein Sohn ende 2014 darauf ansprach, ob ich meine Idee auf dem Medientag in seiner Schule anbieten würde sagte ich sofort zu. Nun gab es kein zurück mehr.
Gute Daten - schlechte Daten
Im Februar 2015 war es soweit. Zwei Kurse mit unterschiedlichen Teilnehmergruppen durfte ich halten. Nach zwei Wochen stand mein Konzept. In dem Kurs geht es nicht darum, die vorhandenen digitalen Möglichkeiten und Errungenschaften wie z. B. Facebook, WhatUp, Google und Co. zu verteufeln. Vielmehr zeige ich Wege auf, benenne Tools und Alternativen zu kritischen Web-Anwendungen damit man sicher durch die digitalen Welt surfen kann. Ganz ohne mahnenden Zeigefinger sonder mit einfachen Programmen, Tipps und Verhaltens hinweisen zeige ich, wie man beides haben kann. Spaß und Sicherheit.
Wenn Sie den Kurs auch in Ihrer Schule durchführen möchten freue ich mich auf Ihre Nachricht. Der Kurs wird kostenlos angeboten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Teilnehmerzahl: Min. 15 – Max. 30
Alter der Schüler: 13+ (ab Klasse 7)
Tipp: Der Kurs sollte auf betreiben der Schüler – nicht der Eltern stattfinden. Es macht erfahrungsgemäß keinen Sinn den Schülerinen / ern den Kurs vorzuschreiben.